Erwin stellt sich vor

Hallo alle zusammen,
ich heiße nicht nur Erwin, sondern euch auch herzlich willkommen zu meiner kleinen Selbstpräsentation.

Erwin

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, bin ich ein absoluter Spaßvogel und immer gut drauf. Ich bin mittlerweile schon 4 Jahre alt, ein Shetty-Wallach und komme eigentlich gar nicht aus Deutschland. Ich bin in den Niederlanden geboren und habe mich ganz doll gefreut, als ich die Reise in meine neue Herde machen durfte. Im Gegensatz zu anderen Pferden und Ponys fahre ich nämlich unglaublich gerne im Pferdehänger.

Aber vielleicht kennen mich die meisten von euch noch gar nicht, weil ich noch fleißig übe, ein gutes Schulpferd zu sein und daher noch nicht richtig im Schulbetrieb mitlaufe. Trotz meines jungen Alters durfte ich schon regelmäßig in den Kindergarten und in die KiTa fahren, weil ich mich durch eine sehr liebe und verschmuste Persönlichkeit auszeichne.

Damit ihr mich nicht verwechselt, wenn ihr mich mal auf der Koppel kuscheln möchtet – was ich übrigens äußerst gerne mag -, erzähle ich euch was mich von den anderen unterscheidet: Im Gegensatz zu einigen anderen Ponys habe ich mehr als eine Fellfarbe. Mein Fell ist im Winter schwarz und weiß und im Sommer, wenn ich mein Winterfell verloren habe, bin ich dunkelbraun und weiß. Das macht mich nicht nur zu einem Schecken, sondern auch zu einem ziemlich coolen Pony. Denn vom Kopf bis zum Widerrist bin ich dunkel, mein weißes Fell trage ich wie einen Gürtel um Bauch und Rücken und dann ist mein Fell wieder dunkel. Jetzt fragt ihr euch sicherlich, warum das so cool ist. Schließlich bin ich nicht der einzige Schecke in der Herde. Aber bald, wenn ich fleißig gelernt habe und endlich unter einem Reiter oder einer Reiterin im Schulbetrieb laufen darf, zeigt mein weißes Fell meinem Reitkind, wo es meinen Sattel hinlegen muss. Denn nur da wo mein Fell weiß ist, gehört bei mir ein Sattel hin.

Mir wurde gesagt, dass ich in einem kleinen Videoausschnitt auch noch zeigen darf, was ich gut kann. Und da es neben spielen mit meinen Freunden auf der Koppel nur eine Sache gibt, die ich noch lieber mache, zeige ich euch, wie man sich richtig wälzt. Besonders wichtig beim Wälzen ist genug Schwung zu haben, damit man beide Seiten gleichmäßig schmutzig bekommt, viel mit dem Popo zu wackeln und natürlich ganz viel Spaß zu haben. Probiert es gerne mal zu Hause aus. Die großen Reiterinnen machen es auch schon ganz fleißig auf weichen Matten nach und haben sehr viel Spaß dabei.

Ich würde euch wirklich gerne noch viel mehr über mich erzählen, aber mein Spielkamerad Moritz kann es gar nicht mehr abwarten, euch seine Geschichte zu erzählen.
Auf ein baldiges Wiedersehen, Euer Erwin!