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Spenden-Voting #MACH`S MÖGLICH: Stimmt vom 16. bis 25.06.20 für den KJRFV

Spenden-Voting #MACH`S MÖGLICH: Stimmt vom 16. bis 25.06.20 für den KJRFV

Nachdem Ihr uns so großartig bei der Lausitzer Spendenaktion unterstützt habt und wir als einer der Gewinner nun bald die Scheckübergabe von 1.296,76 Euro erwarten, bitten wir Euch heute erneut für kurze Zeit um Eure tägliche Stimme.

Wir gehen vom 16.-25.06.20 bei #MACH`S MOEGLICH von Canada Life mit unserem Projekt „Guter Grund für Reiten inklusiv statt exklusiv“ in der Kategorie Sport an den Start und trommeln damit für den Sandaustausch auf der Koppel am Vereinsbüro.

Das tägliche Voting mit einer Stimme pro E-Mail ist etwas aufwendiger als bei der Lausitzer Spendenaktion, aber dafür auch zeitlich wesentlich kürzer. Die 20 bestplatzierten Vereine in der jeweiligen Kategorie erhalten eine Spende für ihr Projekt:Platz 1: 2.500 € / Platz 2: 1.500 € / Platz 3: 1.000 € / Platz 4–20: 500 €.

Hier geht es direkt zum Voting für den KJRFV.   

So geht die Abstimmung: https://machsmoeglich.canadalife.de/anleitung/

Wir freuen uns über Eure Unterstützung und das Teilen der Aktion auf Facebook, Twitter, Google+ oder Whatsapp.

Vielen herzlichen Dank!

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Ivy stellt sich vor

Hallo,

Wiesenhofs Ivana (Ivy) – (*2006)

mein Name ist Wiesenhof’s Ivana, aber Du kannst mich gern Ivy (gesprochen: Eiwi) nennen. Ich bin eine 13-jährige braune Welsh Mountain Stute der Sektion A.

Wir Welsh Ponys kommen ursprünglich aus einer bestimmten Region in England, aus Wales. Ich bin in Brandenburg, auf dem Gestüt Wiesenhof geboren und aufgewachsen. Uns gibt es in vier verschiedenen Größen. Weißt Du eigentlich wie man unsere Größe bestimmt? Es wird immer vom „Stockmaß“ gesprochen. Damit ist gemeint, dass man mit einem festen Maßband, z.B. einem Zollstock die Höhe vom Boden bis zu unserem Widerrist (Beginn unseres Halses) misst.

Die Größe von uns Welsh Ponys wird durch die Sektion angegeben:
Als Ponys der Sektion A gelten wir bis zu einem Stockmaß von 122 cm. Ich bin genau an der Grenze mit meinen 121 cm.
Ponys der Sektion B werden bis zu 137 cm groß. Meine Mitbewohnerin Gina auf der Stutenkoppel vorne ist zum Beispiel ein Welsh Pony der Sektion B. Dann gibt es noch zwei Sektionen von etwas kräftigeren Welsh Ponys, den sog. Welsh Cob Sektion C (bis 137cm) und Sektion D (bis 150cm).

Nun habe ich euch genug von meiner Rasse erzählt. Ich habe zwar eine tolle Abstammung, die hat mich jedoch auch nicht davor geschützt, dass ich zu Beginn meines Lebens leider schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht habe. Bis heute baue ich schwer Vertrauen zu Menschen auf. Aber euch Kinder mag ich, ihr habt mir noch nie etwas getan. Allerdings halte ich mich grundsätzlich immer lieber mit einem Sicherheitsabstand zu Menschen auf. Bitte nehmt es mir daher nicht übel, wenn ich beim Einfangen auf der Koppel Reißaus nehme; das ist nicht persönlich gemeint. Ich bin immer noch ziemlich schreckhaft. Daher dauert meine Ausbildung zum Reitschulpony auch noch an, aber ich gebe mir Mühe, dass ich bald in den G-Gruppen mitlaufen kann.

Wer mich noch nicht kennt: Von jetzt an bis zum Herbst könnt ihr mich auf der Koppel gut erkennen: Ich trage einen komischen Anzug, da ich unter dem Sommerekzem leide. Das ist eine Allergie gegen eine spezielle Mückenart; die sog. Kriebelmücke. Wir haben schon viel ausprobiert, aber am besten hilft der Mückenschutz in Form dieser Ekzemerdecke. In den Jahren zuvor hat es so gejuckt, dass ich nicht aufhören konnte mich zu schubbern und so am ganzen Körper offenen Stellen hatte. Ich merke, dass mir die Decke hilft. Daher ziehe ich sie auch bereitwillig an, obwohl es wirklich unangenehm ist, das recht enge Halsteil über den Kopf gezogen zu bekommen; so wie bei einem Rollkragenpulli. Als ich die Decke das erst Mal trug, haben mich meine Freundinnen auf der Koppel gar nicht erkannt und dachten, ich sei ein neues Pony. Aber nun wissen sie Bescheid und ärgern mich nicht mehr.

Beim Reiten und Führen bin immer sehr aufmerksam, habe schöne Gänge und bin auch recht flott. Jedoch benötige ich derzeit noch Reiter, die mir Sicherheit geben, weil ich selbst, wie schon erwähnt, leider noch zu ängstlich bin. Ich lebe gern hier und freue mich auf meine Tätigkeit als Reitschulpony. Dann werden wir uns bestimmt in den Reitgruppen kennenlernen.

Bis bald,

Eure Ivy

P.S.: Wie immer könnt Ihr weitere Bilder und Videos von mir und meinen Freunden bei Facebook oder Instagram finden.

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Moritz stellt sich vor

Hallo meine Lieben!

Moritz (*1998)

Ich bin Moritz und viele von Euch, insbesondere die kleineren Reiter*innen kennen mich bestimmt schon von der einen oder anderen Reitstunde. Ich bin einer von den vielen kleinen Rappen, die auf unserer Wallachkoppel herumwuseln. Manchmal ist es ganz schön schwierig, mich in der Menge der schwarzen Ponys auszumachen, aber es gibt einen ganz einfachen Trick, wie ihr mich von meinen Kumpels Tommy, Dusty und Furi unterscheiden könnt: Ich bin inzwischen schon 22 Jahre alt und gehöre damit langsam aber sicher zu den älteren Ponys. Deshalb wachsen mir schon ein paar weiße Haare am Kopf. Wie auch Eure Großeltern, bekommen wir Pferde, wenn wir älter werden, weiße und graue Haare.

Aber das war natürlich nicht immer so – ich war schließlich auch mal jung! Als ich mit Scarlett zusammen in den Verein kam, war ich noch ziemlich wild und habe meine Reiter*innen ganz schön getestet. Wer mich damals reiten wollte, der musste schon starke Nerven haben. Inzwischen habe ich meine wilde Jugend aber hinter mich gebracht und bin zu einem wahren „Verlasspony“ geworden. Allerdings mag ich es bis heute nicht gern, wenn auf mir „geturnt“ wird. Daher habe ich eine Bitte: Bitte macht keine Mühle auf mir oder setzt euch falsch herum auf mich. Das kann ich gar nicht leiden und dann könnte es passieren, dass ich aus Reflex leider buckele.

Eine weitere klitzekleine Macke von mir ist es, dass ich mich unglaublich gern wälze, vor allem wenn im Fellwechsel – also wie jetzt im Frühjahr oder später im Herbst – das Fell so stark juckt. Dann kann es schon mal passieren, dass ich mich von dem weichen herrlichen Sand auf dem K-Platz verleiten lasse und mich wälze, obwohl ich gerade geritten werde und es nicht der geeignetste Zeitpunkt hierfür ist. Bitte nehmt mir das nicht übel! Ansonsten bin ich beim Reiten aber wirklich lieb geworden.

In meiner freien Zeit tobe ich trotz meines fortgeschrittenen Alters immer noch sehr gern mit meinen auch viel jüngeren Ponykumpels auf der Koppel herum. Besonders viel Spaß macht es mir übrigens, über kleine Hindernisse zu hüpfen. Wäre ich etwas größer, dann wäre aus mir bestimmt ein richtiges Springpferd geworden! Daraus wird wohl nichts mehr, aber träumen darf man ja. Vielleicht gibt es ja ein paar Mutige unter euch, die mit mir mal einen kleinen Sprung wagen. Bis dahin!

Euer Moritz

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Erwin stellt sich vor

Hallo alle zusammen,
ich heiße nicht nur Erwin, sondern euch auch herzlich willkommen zu meiner kleinen Selbstpräsentation.

Erwin

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, bin ich ein absoluter Spaßvogel und immer gut drauf. Ich bin mittlerweile schon 4 Jahre alt, ein Shetty-Wallach und komme eigentlich gar nicht aus Deutschland. Ich bin in den Niederlanden geboren und habe mich ganz doll gefreut, als ich die Reise in meine neue Herde machen durfte. Im Gegensatz zu anderen Pferden und Ponys fahre ich nämlich unglaublich gerne im Pferdehänger.

Aber vielleicht kennen mich die meisten von euch noch gar nicht, weil ich noch fleißig übe, ein gutes Schulpferd zu sein und daher noch nicht richtig im Schulbetrieb mitlaufe. Trotz meines jungen Alters durfte ich schon regelmäßig in den Kindergarten und in die KiTa fahren, weil ich mich durch eine sehr liebe und verschmuste Persönlichkeit auszeichne.

Damit ihr mich nicht verwechselt, wenn ihr mich mal auf der Koppel kuscheln möchtet – was ich übrigens äußerst gerne mag -, erzähle ich euch was mich von den anderen unterscheidet: Im Gegensatz zu einigen anderen Ponys habe ich mehr als eine Fellfarbe. Mein Fell ist im Winter schwarz und weiß und im Sommer, wenn ich mein Winterfell verloren habe, bin ich dunkelbraun und weiß. Das macht mich nicht nur zu einem Schecken, sondern auch zu einem ziemlich coolen Pony. Denn vom Kopf bis zum Widerrist bin ich dunkel, mein weißes Fell trage ich wie einen Gürtel um Bauch und Rücken und dann ist mein Fell wieder dunkel. Jetzt fragt ihr euch sicherlich, warum das so cool ist. Schließlich bin ich nicht der einzige Schecke in der Herde. Aber bald, wenn ich fleißig gelernt habe und endlich unter einem Reiter oder einer Reiterin im Schulbetrieb laufen darf, zeigt mein weißes Fell meinem Reitkind, wo es meinen Sattel hinlegen muss. Denn nur da wo mein Fell weiß ist, gehört bei mir ein Sattel hin.

Mir wurde gesagt, dass ich in einem kleinen Videoausschnitt auch noch zeigen darf, was ich gut kann. Und da es neben spielen mit meinen Freunden auf der Koppel nur eine Sache gibt, die ich noch lieber mache, zeige ich euch, wie man sich richtig wälzt. Besonders wichtig beim Wälzen ist genug Schwung zu haben, damit man beide Seiten gleichmäßig schmutzig bekommt, viel mit dem Popo zu wackeln und natürlich ganz viel Spaß zu haben. Probiert es gerne mal zu Hause aus. Die großen Reiterinnen machen es auch schon ganz fleißig auf weichen Matten nach und haben sehr viel Spaß dabei.

Ich würde euch wirklich gerne noch viel mehr über mich erzählen, aber mein Spielkamerad Moritz kann es gar nicht mehr abwarten, euch seine Geschichte zu erzählen.
Auf ein baldiges Wiedersehen, Euer Erwin!

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Jaschi stellt sich vor

Hallo ihr Lieben, hier ist Jaschi!

Ich bin ein 13-jähriger Rappschecken Shetty-Wallach. Aber kein gewöhnlicher! An mir besonders ist mein Gesicht. Das ist nämlich sehr symmetrisch in zwei Hälften geteilt, eine schwarz und eine weiß. Ich bin seit Sommer 2017 in Düppel, also schon fast drei Jahre! Viele von euch kennen mich bestimmt aus den K-Gruppen. Manchmal kann man mich auch in der M-Gruppe sehen.

Beim Reiten bin ich meistens einer der Flottesten. Das mach ich aber nicht, um euch loszuwerden oder Angst zu machen, sondern weil ich sehr viel Spaß am Laufen habe. Wenn ich mal kaum zu bremsen bin, dürft ihr das nicht persönlich nehmen. Ich habe mich manchmal nicht ganz unter Kontrolle.

Außerdem wird mir schnell langweilig auf der Koppel. Deshalb sieht man mich oft mit Hugo, Zottel, Lucky oder Ernie spielen. Manchmal spiele ich so „dolle“, dass ich sogar fast hinfalle. Kennt ihr ja bestimmt auch, wenn ihr zu übermütig werdet. Aber am liebsten stelle ich mich an warmen Tagen auf die Sandkoppel in die Mittagssonne und döse eine Runde.

Momentan hab ich viel Pause oder werde longiert. Ich hoffe, es wird mir nicht bald langweilig ohne euch! Ich bin gespannt, ob ihr mich überhaupt noch erkennt, wenn wir uns wiedersehen. Ich habe jetzt nämlich eine kurze Sportpferde-Mähne geschnitten bekommen. Das ist sehr angenehm bei den warmen Temperaturen.

Euer Jaschi

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Schneewittchen stell sich vor

Huhu ihr Lieben,

heute stelle ich mich bei euch vor und erzähle euch ein bisschen was von der sogenannten Stutenkoppel …

Schneewittchen (*2000)

Mein Name ist Schneewittchen und ich bin eine Shettystute. Ihr habt mich bestimmt schon gesehen, wenn ihr in der K- oder M- Gruppe reitet. Außerdem ist mein Fell gescheckt, sodass ich leicht zu erkennen bin. Wenn ihr mich zum Reiten abholt, habe ich super gute Laune und folge euch problemlos. Vielleicht ist euch dabei schon aufgefallen, dass ihr mich auch an den zum Teil viel größeren Ponys und Pferden vorbeiführen könnt. Dafür gibt es eine Erklärung: Ich bin sehr ranghoch, das heißt, dass ich fast die Chefin bin und das bei einer eher geringen Körpergröße von 1, 10 Meter. Wie das kommt? Wir Pferde unterhalten uns untereinander mit dem ganzen Körper, das nennt man nonverbale Kommunikation. Wir wiehern uns manchmal zu oder schnauben, wenn wir einen Schreck bekommen, aber meistens sind wir leise unterwegs.

Ich bin eine selbstbewusste junge Dame und habe, als ich 2015 gekommen bin, vom ersten Moment an klargestellt, dass ich mir von den Größeren nichts sagen lassen werde. Mittlerweile haben das alle akzeptiert. In der Kita oder in der Schule kennt ihr bestimmt auch Menschen, auf die ihr gerne hört und zu anderen seid ihr ein bisschen frecher. Das hat aber nichts mit der Körpergröße oder einer lauten Stimme zu tun, sondern es kommt darauf an, wem ihr vertraut und wen ihr mögt. So ist das bei uns in der Herde auch. Ruhe, Gelassenheit, Durchsetzungsvermögen und Cleverness zeigen den anderen Ponys und Pferden, dass ich eine gute Mitchefin bin.

Dieses Prinzip funktioniert übrigens nicht nur unter Menschen oder unter Pferden, sondern auch zwischen Menschen und Pferden. Wir folgen euch sehr gerne, wenn ihr ruhig, verlässlich und selbstbewusst seid. Dann wissen wir, dass ihr wisst, was ihr wollt. Ihr Menschen seid kleiner und leichter als wir und selbst eine erwachsene Person hat keine Chance, uns am Quatsch machen zu hindern, wenn wir das wirklich wollen. Auch ein Shetty wiegt in der Regel mehr als 200 Kilogramm. (Über mein eigenes Gewicht möchte ich an dieser Stelle keine Auskunft geben.) Sobald ihr hektisch seid, werden wir das auch, weil wir uns immer den Menschen anpassen. Schließlich seid ihr diejenigen, die die Menschenwelt verstehen und einschätzen können!

Beim Putzen bin ich ruhig und entspannt. Ich gebe alle Hufe und lasse mich gerne kraulen. Während des Reitens versuche ich immer mal wieder die Runden abzukürzen, das ist aber das einzige Problemchen, das mich begleitet.

Zum Schluss erzähle ich euch doch noch eine kleine Anekdote. Von der Figur her war ich schon immer ein bisschen pummelig und deswegen wurde ich in meiner ersten Düppelwoche in die Tierklinik geschickt. Dort sollte festgestellt werden, ob ich tragend bin, also ob ich ein Fohlen bekomme. Das Ergebnis: Nein, ich war nicht tragend! Bis heute schleppe ich aber ein paar Kilos zu viel mit mir herum. Deswegen belohnt mich nach dem Reiten lieber mit ausgiebigem Schmusen oder putzt mich nochmal, das ist dann wie eine Wellness-Massage.

So, ich muss mich jetzt wieder darum kümmern, dass hier alles funktioniert!

Hoffentlich bis bald,
Euer Schneewittchen

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Strolch stellt sich vor

Hallo ihr Lieben,

aufgrund der außergewöhnlichen Umstände könnt ihr momentan weder meine Pferdekumpels noch mich besuchen. Deswegen habe ich mir überlegt, dass wir uns von nun an regelmäßig bei euch vorstellen. So geraten wir einerseits nicht in Vergessenheit und andererseits lernt ihr möglicherweise auch ein paar von uns kennen, zu denen ihr bisher noch keinen Kontakt hattet.

Strolch (*1985)

Ich fange heute an…

Mein Name ist Strolch, ich bin ein 35-jähriger Fuchswallach und stolze 100 cm groß. Außerdem bin ich ein echtes Düppler Urgestein und bereits seit 1988 im Reitverein. Demzufolge bin ich in jungen Jahren in Berlin angekommen. Meinen Namen trage ich zugegebenermaßen nicht zu Unrecht.

Beim Reiten habe ich mich selten aus der Ruhe bringen lassen, aber es gab im Laufe der Jahre ein paar Reiterinnen, die es geschafft haben, dass ich meinen Dickschädel für begrenzte Zeit nicht durchgesetzt habe, so dass ich sogar während der Hengstparaden in Neustadt/Dosse Quadrillen vom Anfang bis zum Ende mitgelaufen bin. Irgendwann hatte ich darauf aber überhaupt keine Lust mehr und habe mich in die Mitte des Paradeplatzes gestellt. Der Reitverein hat 17 Jahre bei der Hengstparade mitgewirkt und ich war jedes Jahr dabei. Die Zeit für andere Pferde war reif, um ins Rampenlicht zu treten, aber mein auffälliges Verhalten hat mich innerhalb kürzester Zeit zum Publikumsliebling gemacht. Ursprünglich war das zwar nicht mein Plan, aber ich habe diese Aufmerksamkeit dann doch sehr genossen.

Meine immer schon begrenzte Lauffreude hat im Jahr 2014 dafür gesorgt, dass ich in Rente geschickt wurde, obwohl mir gesundheitlich nichts gefehlt hat. Viele von euch kennen mich sicherlich gar nicht mehr als aktives Shetty, aber ich habe vermutlich jede*n von euch mal zur Seite geschubst, zum Beispiel wenn ihr einen Wallach vom Paddock holen wolltet. Das tut mir wirklich leid und es ist überhaupt nicht böse gemeint, aber wenn sich zu meiner Sturheit auch noch der Hunger gesellt, dann denke ich nicht mehr nach, sondern flitze einfach los. Für dieses Problem habe ich aber eine ganz einfache Lösung: Lasst mich einfach laufen, das ist völlig in Ordnung! Falls ich den anderen Pferden zu viel Futter klaue, dann sperrt mich eine diensthabende Person wieder ein. Bitte achtet nur darauf, dass die Türen zur Sattelkammer, Futterkammer und zur Straße immer geschlossen sind, damit ich nichts Falsches fresse und mir auf der Straße nichts passieren kann.

Jetzt wisst ihr ein bisschen mehr über mich! Im nächsten Steckbrief wird euch Schneewittchen erzählen, wie es ihr geht und was sie zu einem besonderen Pony macht.

Seid herzlich gegrüßt, bleibt gesund und hoffentlich sehen wir uns bald wieder!

Euer Strolch

PS: Falls ihr sehen wollt, dass ich manchmal doch sehr schnell sein kann, dann schaut doch mal bei Instagram oder Facebook vorbei.

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Aktuelles vom KJRFV zur Situation während der Corona-Pandemie

Aktuelles vom KJRFV zur Situation während der Corona-Pandemie

Liebe Vereinsmitglieder,
liebe Freundinnen und Freunde und Unterstützer*innen des KJRFV Zehlendorf e.V.,

nach den ersten Tagen im Corona bedingten Ausnahmezustand möchten wir Euch heute kurz über die aktuelle Situation unseres Vereins informieren.Zunächst: Allen unseren Tieren geht es gut, sie sind wohlversorgt und die Ponys und Pferde haben täglich Bewegung. Wer Neuigkeiten über unsere Vierbeiner erfahren will, kann auf unserer Facebook-Seite nachschauen. Hier werden wir, wann immer es uns zeitlich möglich ist, kleine Filme und Fotos von den Pferden und Ponys einstellen als kleinen Gruß zu Euch nach Hause.Wir danken unseren vielen kleinen und großen Mitgliedern, die das Aussetzen unseres Reitbetriebs und damit den Wegfall ihres so geliebten Zusammenseins mit ihren Pferden und Ponys hingenommen haben. Eure guten Wünsche tragen uns!Indem Ihr zuhause bleibt, helft Ihr uns, die bestehenden Verordnungen zu erfüllen. So können wir uns der täglichen Herausforderung voll widmen: Wir müssen mit sehr wenig Mitarbeiter*innen und älteren Aktiven die Pferde und Ponys füttern und pflegen, ihre Koppeln sauber halten und ihnen zu genügend Bewegung verhelfen. Das alles unter sehr strengen Hygieneregeln, die die deutsche reiterliche Vereinigung (FN) auch extra für Reitschulen / Vereine zusammengefasst hat: https://www.pferd-aktuell.de/coronavirus.

Die neue Verordnung vom 22.03.20 stellt uns dabei vor noch größere organisatorische Aufgaben. Bei unserem „Sport“ kann man nicht einfach die Sporthalle schließen und sie wieder aufsperren, wenn die Verordnung aufgehoben wird. Unser „Sportgerät“ benötigt weiterhin Futter, Fürsorge und Bewegung. Daher können wir unsere Mitarbeiter auch nicht ins Home-Office schicken und haben weiterhin hohe Ausgaben für die Tiere (Futter, Hufschmied, Tierarzt, Miete der Grundstücke). Es dürfen sich nur eine begrenzte Anzahl an Menschen auf den Grundstücken aufhalten und wir müssen die Anwesenheitszeiten dokumentieren.

Ein ganz herzliches Dankeschön daher auch an unsere Mitarbeiter*innen, älteren Aktiven und an alle, die uns derzeit vor Ort unterstützen. Sie erhalten in diesen Zeiten den Verein in seinen Grundfesten aufrecht und meistern in großartigem Teamwork unter Berücksichtigung der Vorsichtsmaßnahmen den Alltag.

Die dynamische Entwicklung wirft indes auch bei uns bisweilen bange Fragen auf: Wie lange ist die Versorgung durch unseren Futterlieferanten gesichert? Wie können wir absehbar ausbleibende Einnahmen durch Kurse und Lehrgänge verkraften und damit auch unsere Mitarbeiter*innen und Tiere halten?

Wir freuen uns über Eure Ideen und Hilfe. Gilt doch seit jeher in unseren Verein:
Wir bleiben zuversichtlich und engagiert und leben unser inklusives Miteinander.

Bleibt gesund und munter!
Der Vorstand des KJRFV Zehlendorf e.V.

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Corona-Virus – Der Kinder- und Jugend-, Reit- und Fahrverein Zehlendorf e.V. (KJRFV) hat seinen Reitbetrieb bis zum 19.04.2020 eingestellt!

Liebe Vereinsmitglieder und Eltern,

die aktuelle Situation zur Ausbreitung des Corona-Virus (COVID-19) und die Verordnung des Berliner Senats vom 14.03.2020 schicken uns leider in die Zwangspause. Der Sport- und Trainingsbetrieb ist untersagt. Den genauen Wortlaut findet ihr hier.

Aus Verantwortung für unsere großen und kleinen Vereinsmitglieder und Besucher*innen gilt ab sofort bis Sonntag, den 19.04.2020:

Die Gesundheit der Mitglieder und Mitarbeiter*innen steht im Vordergrund. Deswegen bitten wir auch darum, von Besuchen der Ponys im genannten Zeitraum abzusehen. Die Pferde und Ponys werden von den Mitarbeiter*innen versorgt.

Das Vereinsbüro ist nur per E-Mail (info@kinderreitschule-berlin.de) zu erreichen.

Bleibt gesund!
Der Vorstand des KJRFV Zehlendorf e.V.

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Lausitzer Spendenaktion von Getränke Hoffmann: Großartige Unterstützung für den KJRFV Zehlendorf e.V.

Lausitzer Spendenaktion von Getränke Hoffmann: Großartige Unterstützung für den KJRFV Zehlendorf e.V.

Am 21. Oktober war es soweit:  Ingo Bluhm, Getränke Hoffmann Vertriebsleiter Ost, überreichte  der 1. Vorsitzenden des KJRFV Zehlendorf Glinda Spreen den symbolischen Scheck über 1.569,71 Euro. Erzielt wurde die Summe im Rahmen der “Lausitzer Spendenaktion” von Getränke Hoffmann.

Täglich und unermüdlich hatte sich die KJRFV-Vereinsfamilie und ihre Unterstützer für das Projekt “Reiten inklusiv statt exklusiv – Neuer Sand für einen Reitplatz“ an der Spendenrunde der Voting-Aktion von Juni bis September beteiligt. Mit einem überragenden Ergebnis belegte der KJRFV am 30.09.19 schließlich Platz 1 in der Region.

Ein herzliches Dankeschön an Getränke Hoffmann und alle Unterstützer*innen für diese großartige Spende!

Foto: Brigitte Dummer/ Getränke Hoffmann

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